Nachdem die WildCards in Altona durchgefegt haben und die Holsten Zombies den versprochenen Waffenstillstand zumindest zum Schein einhielten, kehrte wieder etwas Ruhe ein. Der Wahlkampf ist inzwischen im vollen Gange . Größere Ereignisse werfen bereits ihre Schatten voraus und die Taten der WildCards sind nicht unbemerkt geblieben. ..
Im besten Falle werden am Spieltisch alle Aspekte des Abenteuers ausgespielt und ich muss mir keine Gedanken um Details machen. Das ist jedoch nur selten so. Aus einem lapidaren Einwurf des Spielleiters, dass eine Sendung mit einem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im Fernsehen liefe, entstand der Part zum Einstieg in das neue Abenteuer. Auch wenn diese Momente die Geschichte selten weiter beeinflussen, geben sie doch die Gelegenheit die Welt von Shadowrun und das Innenleben der Figuren weiter auszugestalten.
Allerdings bin ich mir sicher, dass unser Spielleiter gerne den einen oder anderen versehentlich in seine Richtung gespielten Ball angenommen und wieder abgespielt hat.
Mit „Talk im Turm“ wird das Ende des zweiten Teils der Geschichte der WildCards eingeläutet (Spoiler: es gibt deren Vier!). Wie es sich für ein Finale gehört, wird es im Laufe der Handlung mehr als einmal brenzlig werden und am Ende werden die Shadowrunner am Scheideweg stehen und mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen leben müssen.